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Gemeinsam Imkern "wir bringen mehr Summen in die Welt"

Oxymel Grundrezept

Ein fast vergessenes natürliches Heil- und Stärkungsmittel für unser Immunsystem ist
Oxymel. Oxy bedeutet sauer und Mel steht für Honig. Oxymel ist somit eine
Essig-Honig-Mischung mit einer Vielzahl an Heilwirkungen.
Oxymel war schon bei den Griechen der Antike als Mittel zur Stärkung und Heilung bei verschiedenen Beschwerden bekannt.
Kräuterkombinationen : Zusätzlich zum Honig und Apfelessig kann man die unterschiedlichsten Kräuter in den Sauerhonig beimischen. Für Husten und Schnupfen eigenen sich beispielsweise Thymian, Salbei und  Spitzwegerich. Bei Fieber helfen Holunderblüte, Zitrone und Kren. Selbst Hagebutten lassen sich gut mit Oxymel kombinieren – deren heilsame  Wirkung hilft bei Halsweh und Verdauungsproblemen. Das Wichtigste ist,  dass man die Kräuter eindeutig erkennt und nicht versehentlich ungenießbare oder giftige Pflanzen mit dem Sauerhonig vermischt. Welchen Honig man dabei nimmt, ist ganz dem eigenen Geschmack überlassen.  Sowohl Wald- als auch Blütenhonig eignet sich bestens für die Mischung. 

Vorbereitung
10 Minuten
Zubereitung
10 Minuten
Gesamtzeit
20 Minuten
Portionen
20 Personen

Zutaten


  • 2/3   Honig            [300 g ]
  • 1/3   Apfelessig    [100 g ]
  • 1/4   Teelöffel Salz
  •           Kräuter wenn erwünscht

Anleitung

  • Honig, Apfelessig und Prise Salz miteinander vermischen und in Gläser oder Flaschen abfüllen.
  • Glas verschließen und etwa zwei Wochen an einem gleichmäßig warmen, aber nicht vollsonnigen Platz ziehen lassen
  • Wenn zum Grundrezept Kräuter zugegeben wurden, anschließend abseihen und das
    fertige Oxymel in Flaschen füllen.

Im Sommer ist Schafgarben-Oxymel ein erfrischender und gesunder  Durstlöscher. Dafür kann das pure Oxymel auch mit kaltem Wasser  aufgegossen werden. Im Salatdressing schmeckt Oxymel ebenfalls sehr  lecker.
Oxymel kann mit frischen oder auch komplett getrockneten Kräutern
​​​​angesetzt werden und hält sich an einem dunklen und nicht zu warmen  Platz etwa ein Jahr.
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Honiglebkuchen                                                              

Zutaten: 500 g Roggenmehl
               100 g Zucker
                   2 EL Lebkuchengewürz (Zimt, Nelkenpulver, Ingwer, Kardamom, Piment ,...)
                   1 TL Natron
                 50 g Butter
        200-250 g Honig
                    2    Eier etwas Wasser (rund 2 Esslöffel)Ei zum Bestreichen

Zubereitung:
Für das Lebkuchen Rezept die trockenen Zutaten (Mehl, Zucker, Natron, Gewürze) vermischen und mit der Butter abbröseln. Honig und Eier mit etwas Wasser glattrühren. Ist der Honig zu zäh, kann man ihn leicht erwärmen. 
Ein Grübchen im Mehl machen und das Honiggemisch langsam mit dem Mehl  vermengen, dass ein mittelfester Teig entsteht. Nach Bedarf etwas Wasser oder Mehl hinzufügen.
Ist der Lebkuchenteig zu fest, lässt er sich gar nicht Austreiben, ist er dagegen zu weich,
entstehen Sprünge beim Austreiben.
Den Lebkuchenteig über Nacht an einem kühlen Ort rasten lassen. Am nächsten Tag den Teig mit einem Nudelholz auf der bemehlten Arbeitsfläche nicht zu dünn ausrollen und mit Formen ausstechen.
Den Lebkuchen mit verquirltem Ei bestreichen und im Backrohr bei ca. 180° Ober- und  Unterhitze je nach Größe etwa 10 bis 12 Minuten hell backen.

Tipp aus der Küche
Noch schneller zubereitet ist der Lebkuchenteig, indem man die Butter, statt mit dem Mehl zu verkneten, mit dem Honig leicht erwärmt. Eier und Wasser hinzugibt und verquirlt. Das Honiggemisch dann mit den trockenen Zutaten vermengen.    Für einen ganz ursprünglichen Lebkuchen, verwendet man zum Süßen nur Honig im Verhältnis 1:2. Ein Teil Honig, zwei Teile Mehl.